Laut der NDR-Sendung „Visite“ kann unbehandelte Schwerhörigkeit ein Risikofaktor für Altersdemenz und Altersdepression sein.

Diesen Zusammenhang scheinen jüngste Forschungsstudien zu belegen. Ein möglicher Grund dafür ist, dass Personen, die schlecht hören, sich zurückziehen und am Leben weniger teilnehmen.

Die Folge: Das Gehirn wird weniger trainiert, Nervenverbindungen werden abgebaut. Dies kann zu Demenz führen. Um die zu verhindern, kann eine rechtzeitige Hörsystemversorgung beim Hörakustiker sinnvoll sein. Die erfolgreiche Versorgung mit Hörsystemen ist aktive Demenzprävention für Schwerhörige. Deshalb sollten Personen ab 60 Jahren regelmäßig einen Hörtest machen, um festzustellen, ob ihr Gehör noch funktioniert. Schwerhörige sollten ein Hörsystem beim Hörakustiker testen. Denn mit einem Hörsystem haben Betroffene mehr vom Leben.

(Quelle: BIHA)

Weitere Details der NDR-Sendung Visite vom 16.06.2015 unter:

www.biha.de/pages/filme/demenz