Der Deutschlandfunk berichtet:

Je lauter die Umgebung, desto unempfindlicher wird das Ohr für Schall. Das menschliche Gehör ist sehr anpassungsfähig. Je lauter die Umgebung, desto unempfindlicher wird das Ohr für Schall. Wir hören dann gewissermaßen leiser. Der gleiche Effekt tritt allerdings schon auf, wenn wir uns laute Situationen nur vorstellen. Das berichten Forscher der New York University Shanghai im Fachmagazin Nature Human Behaviour.

Die Wissenschaftler machten Tests mit Probanden, denen sie Bilder von unterschiedlich lautstarken Situationen zeigten – allerdings ohne den zugehörigen Schall. Den sollten sich die Probanden jeweils in Gedanken ausmalen. Messungen ergaben, dass die Probanden anschließend real vorgespielte Töne einer bestimmten Lautstärke als leiser beziehungsweise lauter empfanden, je nachdem ob sie sich zuvor gewissermaßen laute oder leise Gedanken gemacht hatten.

Bleibt abzuwarten inwieweit sich warme Gedanken auswirken…